Schnappschüsse mit dem Scanner
Für die Aufnahme von Makrofotos benötigt man nicht immer gleich eine teure Kameraausrüstung. Mit einem handelsüblichen Flachbett-Scanner können Anwender Bilder erzeugen, die durch Ästhetik, Tiefenschärfe und Auflösung bestechen, schreibt die Zeitschrift „c’t Digitale Fotografie“ [2] in der Ausgabe 1/12.
Scanografie nennt sich das Verfahren, Bilder mit einem simplen Desktop-Scanner abzulichten. Unter Künstlern bereits weit verbreitet, finden vermehrt auch Hobbyfotografen Gefallen an der unkomplizierten Technik. Für die Scanografie reicht bereits ein einfacher Scanner der 200-Euro-Klasse aus, um hochauflösende Bilder in ansprechender Qualität aufzunehmen. Gearbeitet wird ohne Deckel, was plastisches Ablichten ermöglicht und den charakteristischen schwarzen Hintergrund schafft.
Wer aus kleinen Motiven mit Hilfe des Scanners beeindruckende Nahaufnahmen machen möchte, sollte auch auf die effektive optische Auflösung achten. Sie fällt im Auflichtbetrieb – der Standardbetriebsart der Scanografie – meist geringer aus als im Durchlichtbetrieb und sollte auch von der mitgelieferten Scansoftware unterstützt werden. Tut sie das nicht, kann man auf Fremdsoftware zurückgreifen.
Die aktuelle Ausgabe „c’t Digitale Fotografie“ beschäftigt sich darüber hinaus mit der Fotobeleuchtung für zu Hause, erklärt spektakuläre Bildeffekte mit Rauch und Nebel und zeigt, wie man Rauch- und Nebelschwaden selbst erzeugt. Im Kameratest sind zwölf Kompakt- und Systemkameras gegeneinander angetreten.
[2] http://www.heise-shop.de/…
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