Krasse Unterschiede in der Billigklasse

Pressemeldung der Firma Heise Medien Gruppe GmbH & Co KG

Der klassische Desktop-PC ist für viele Anwendungsszenarien immer noch das Werkzeug der Wahl. Zwar erledigen schon billigste Geräte der Preiskategorie bis 450 Euro typische Alltagsarbeit, doch gibt es hier erstaunliche Preis-/Leistungsunterschiede. In der Mittelklasse bis 700 Euro hingegen bekommt man mit Quad-Cores, ausreichend Arbeitsspeicher und großzügiger Festplatte schon wahre Alleskönner, schreibt die http://www.ct.de„>Computerzeitschrift c’t in ihrer Ausgabe 9/12.

Im c’t-Test sind insgesamt neun Komplett-PCs der Einstiegs-, Mittel-, und Oberklasse angetreten. Dabei fielen die Performance-Unterschiede dramatischer aus, als es die Preisunterschiede erwarten ließen: „Der schnellste Rechner im Test kostet nur gut 3-mal so viel wie der langsamste, rechnet aber 11-mal so schnell“, erläutert c’t-Redakteur Benjamin Benz. Ärgerlich ist, dass PCs mit extrem lahmen Prozessoren wie AMDs E-350, die kaum schneller als Intels schnarchlangsame Atom-Prozessoren für Netbooks sind, preislich auf einer Linie mit leistungsfähigen Dual-Core-Prozessoren wie Intels Pentium G620 oder AMDs A4-3300 verkauft werden.

Doch selbst die lahmsten PCs der Preiskategorie 300 bis 450 Euro taugen noch als Schreibmaschine und Surfstation. Bildbearbeitung, Videoschnitt oder Gaming erfordert aber die etwas besseren Prozessoren, also keine aus der Atom-Liga, und macht dann auch in Grenzen Spaß. Oft bringt ein zusätzliches Speichermodul noch etwas Schwung in die Kiste.

In der Mittelklasse bis 700 Euro zeigt sich ein ganz anderes Bild: Quad-Cores, ausreichend Arbeitsspeicher und großzügig dimensionierte Festplatten machen diese Rechner zu wahren Alleskönnern. Als Gaming-PCs eignen sie sich aber nicht, denn die hier verbauten schwachbrüstigen Grafikkarten sind für den Bürobetrieb gedacht, nicht für Spiele. Nur oberhalb der 700 Euro gibt es den dafür notwendigen Rumms und die flotte 3D-Grafik. Wenn das Budget dann immer noch etwas Luft lässt, sollten sich Anwender eine SSD leisten. Sie beschleunigt den Start von Betriebssystem und Anwendungen spürbar und macht richtig viel Spaß.



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    • Das Titelbild der aktuellen c't-Ausgabe 9/2012


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