PLS‘ Universal Access Device 2pro erlaubt auch elektrisch hochisolierte Verbindungen zum Target

Unterstützt das On-Chip-Debugging unterschiedlichster 16- und 32-Bit-Mikrocontroller

Pressemeldung der Firma pls Programmierbare Logik & Systeme GmbH

Ein besonders leistungsfähiges, universell einsetzbares Target-Zugangsgerät für das On-Chip-Debugging unterschiedlichster 16- und 32-Bit-Mikrocontrollern präsentiert PLS Programmierbare Logik & Systeme auf der electronica 2012 in Halle A6, Stand A12 mit dem Universal Access Device 2pro (UAD2pro).

Der Anschluss der Debug-Hardware an den PC wird über eine USB 2.0-Schnittstelle realisiert, wobei für alle Windows-Versionen ab Windows XP inklusive der 64-Bit-Varianten mittels plug-and-play einfach zu installierende Gerätetreiber zur Verfügung stehen.

Die Verbindung zum Target erfolgt mittels für JTAG, cJTAG, DAP, SWD, OnCE und andere herstellerspezifische Debug-Schnittstellen verfügbare architekturspezifische Adapter über eine universelle Schnittstelle. Beim Wechsel auf eine neue Mikrocontrollerarchitektur benötigt der Nutzer lediglich einen neuen Adapter und eine entsprechende Softwarelizenz, Updates und das Laden der Firmware erfolgen für den Nutzer transparent.

Neben der universellen Target-Schnittstelle bietet das UAD2pro zusätzlich einen D-Sub-Connector, der sich wahlweise als serielle oder CAN-Schnittstelle nutzen lässt. Damit werden nicht nur verschiedene Bootstraploader-Mechanismen der jeweiligen Mikrocontroller unterstützt; das UAD2pro lässt sich dadurch auch parallel zum Debugging als CAN-Recorder-Hardware verwenden.

Für das Debugging von Mikrocontroller-Platinen mit Hochspannungsteil, wie beispielsweise bei Motor- oder Umrichter-Steuerungen üblich, können beim UAD2pro optional auch Targetadapter mit einer elektrischen Isolation von bis zu 1000 V eingesetzt werden. Dabei bleibt die volle Übertragungsbandbreite von 50 MHz seriellem Takt erhalten.

Das zusammen mit einer Software-Lizenz der Universal Debug Engine (UDE) angebotene UAD2pro von PLS ist für TriCore- Power Architecture- (e200), XC2000/XE166-, Cortex-, ARM- und weitere Mikrocontrollerarchitekturen erhältlich. Die UDE unterstützt unter anderem auch Multicore-Debugging und spezielle Emulation-Device. Darüber hinaus ist eine nahtlose Integration in eine Eclipse basierte Entwicklungsumgebung durch eine eigene Debugger-Perspektive möglich.



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    • PLS' Universal Access Device 2pro erlaubt auch elektrisch hochisolierte Verbindungen zum Target
Die 1990 von Thomas Bauch und Dr. Stefan Weiße gegründete PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH mit Sitz in Lauta zählt mit ihren innovativen modularen Test- und Entwicklungstools seit über zwei Jahrzehnten zu den internationalen Technologieführern im Bereich Debugger, Emulatoren und Trace-Lösungen für 16- und 32-Bit-Mikrocontroller. Die Softwarearchitektur der Universal Debug Engine (UDE) garantiert optimale Voraussetzungen für das Debuggen SoC-basierter Systeme. So stehen zum Beispiel durch intelligente Nutzung moderner On-Chip-Debugging und -Trace-Einheiten wertvolle Funktionen zur Systemoptimierung wie Profiling und Code-Coverage zur Verfügung. Die zugehörige Gerätefamilie Universal Access Device (UAD2/UAD3+) bietet darüber hinaus mit Transferraten von bis zu 3,5 MByte/s und einer Vielzahl von Schnittstellen völlig neue Dimensionen beim schnellen und flexiblen Zugang zu Multi-Core-Systemen. Unterstützt werden wichtige Architekturen wie TriCore, Power Architecture, XC2000 / XE166, ARM, Cortex, SH-2A, XScale und C166 / ST10 sowie Simulations-Plattformen verschiedener Hersteller. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.pls-mc.com


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