Der Blackout in Indien im Juli 2012 hat das Interesse der Öffentlichkeit auf die Energietechnik gerichtet. Die Tatsache dass die Hälfte der Bevölkerung des Staates mit der zweitgrößten Einwohnerzahl fast einen ganzen Tag ohne Strom war und die Stromversorgung auch am nächsten Tag wieder zusammengebrochen ist, hat die immense Bedeutung der verwendeten Technik aufgezeigt. Bergleute waren untertage gefangen, der Berufsverkehr in den Großstädten verlief chaotisch, Flüge und Züge waren verspätet oder fielen aus, Wasserpumpen stoppten und ließen ganze Dörfer trocken und dunkel.

Hätten intelligente Schaltanlagen den Blackout verhindern können? Voraussetzung für eine stabile Versorgung ist eine akkurate Erfassung der Energieübertragung und des Verbrauchs, insbesondere der illegalen, gefährlichen und nicht abgerechneten Entnahme über nicht autorisierte Abzweige. Nur mit Hilfe dieser Daten ist ein sicheres Management des Energieflusses in einem Netzwerk möglich. Einige solcher Produkte, mit denen Netzwerke überwacht werden stellt ADVANTECH auf der IntelliSub in Frankfurt vom 4.-5. Oktober vor, die sich mit der Implementierung von Niederspannung und Mittelspannung für Schaltanlagen befasst.

So zum Beispiel die FRTU (Feeder Remote Terminal Unit) ECU-1911, eine Plattform zur Datenkonzentration und Überwachung von Transformatoren und IEDs in

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    APAX 5522PE

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