Smartwatches und Körperdatenlogger im c't-Test
Wearables, Geräte zum Anziehen, sollen nach Smartphone, Tablet und Smart-TV das nächste „große Ding“ sein. Spannend an der neuen Technik, die man am Körper trägt, ist vor allem, dass die neuen Smartwatches und Körperdatenlogger sich nahtlos ins Leben integrieren und ihre Arbeit dezent im Hintergrund verrichten, schreibt das Computermagazin c’t in Ausgabe 12/13.
Die Smartwatch verbindet sich in der Regel via Bluetooth mit dem Smartphone und meldet SMS und Anrufe, steuert die Musikwiedergabe und zeigt das Wetter an. Wer erwartet, mit den schlauen Uhren in James-Bond-Manier telefonieren zu können, wird enttäuscht: „Eine Telefonfunktion bietet bislang nur die italienische i’m Watch; die Sprachverständlichkeit ist jedoch miserabel“, erläutert c’t-Redakteur Jan-Keno Janssen. Am meisten Spaß gemacht hat die Pebble. Aktuell kann man die Uhr allerdings nur in den USA bestellen und muss mit eventuellen Import- und Reparaturproblemen rechnen.
Bei Körperdatensammlern und Fitness-Fans schon länger beliebt sind sogenannte Aktivitätstracker. Als Armband am Handgelenk oder Clip in der Hosentasche erfassen sie über Sensoren körperliche Aktivitäten wie zurückgelegte Schritte, Kalorienverbrauch oder sogar den Puls. Die gesammelten Daten wandern in die Cloud und werden als Diagramm in einer App oder auf einer Webseite angezeigt. „Der Vorteil der Aktivitätstracker ist, dass man sie immer dabei haben kann, ohne dass sie stören oder stark auffallen“, sagt c’t-Experte Janssen. Im c’t-Test haben vor allem das Jawbone Up und das Fitbit The One mit sehr genauen Messungen gefallen.
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