Mehr als nur reine Hardware
KVM wird stets aus technischer Sicht beleuchtet: Welche Übertragungsdistanzen, wo liegt das Limit der Auflösung, wie viele User erreichen über eine KVM-Matrix wie viele Rechner usw. Aber sind das wirklich die ausschlaggebenden Gedanken rund um das Thema KVM? Oder sollte man sich trauen, mal einen Schritt beiseite zu treten, um einen Blick aus Gesamtunternehmenssicht zu riskieren? Als KVM-Hersteller mit fast 30-jähriger Erfahrung, wagt die Guntermann & Drunck GmbH eine solche Betrachtung.
Das Zusammenspiel von Business und KVM
Im heutigen Geschäftsbetrieb bildet die IT das elementare Bindeglied aller Wertschöpfungsaktivitäten eines Unternehmens. Unter Management-Aspekten dürfen IT-Technologieprozesse jedoch nicht losgelöst von den übrigen Wertschöpfungsprozessen betrachtet werden. Denn auch hier gilt das Pareto-Prinzip, dem zufolge 20 % der IT-Ressourcen für die Wertschöpfung von 80 % der Anwender dienen. Wenn man sich mit den Detailfragen des täglichen IT-Lebens auseinandersetzt, kann man diesen Aspekt schon mal leicht aus den Augen verlieren.
Welche Rolle spielt KVM im Geschäftsprozess?
Zugegeben, KVM ist eine Nischentechnologie. Sie verdient dennoch eine genaue Betrachtung, denn ihre Bedeutung für die gesamtunternehmerische Wertschöpfung ist nicht zu unterschätzen. KVM gilt als der „Enabler“ der Unternehmensprozesse. Es sichert den Anwendern die Zugänglichkeit der verfügbaren Rechnerlandschaft; grundlegende Voraussetzung für die meisten von uns, um überhaupt arbeiten zu können. Dem KVM fällt die Aufgabe des Bindeglieds zwischen Mensch, Maschine sowie Raumbedarf und Raumgestaltung zu.
Während die Mehrheit der IT-Komponenten eine einzige dedizierte Aufgabe hat, hat KVM eine übergeordnet strategische. Diese Aufgabe kommt der des Unternehmensmanagements äußerst nah:
– das Steigern der Effizienz
– das Optimieren von Prozessen
– das Schonen von Ressource
KVM, der Business-Enabler
Die Expertise der KVM’ler besteht darin, mit hoher Umsetzungsorientierung zu planen. Die Herausforderung ist hier die hohe Beratungs- und Lösungskompetenz, die zur Implementierung notwendig ist. Denn KVM muss sich konsequent an sämtlichen Strukturen der IT ausrichten: Rechner, Server, Schnittstellen, Infrastrukturkabel, Arbeitsplatzperipherie und nicht zuletzt der IT-Policy. „Structure follows strategy“ heißt hier, die Unternehmensorganisation so auszugestalten, dass sich Ressourcen bestmöglich an strategischen Anforderungen ausrichten – sowohl menschliche, als auch technische und finanzielle Ressourcen. Geht man den geforderten gedanklichen Schritt weiter, müssen daher auch Zukunftsaspekte wie Investitionsschutz und Skalierbarkeit berücksichtigt werden. Um all diese Aspekte unter den einen berühmten Hut zu bekommen, braucht es Planungskompetenz und Erfahrung. Und manchmal braucht es die aus drei Jahrzehnten, um sich als Kunde mit seinem Projekt gut aufgehoben zu fühlen.
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