Viele Unternehmen verzichten aus Kostengründen auf Flash-Speicher für die Gesamtheit ihrer Daten. Dabei verfolgen sie aber eine falsche Storage-Strategie. Werden Flash-Speicher nämlich gezielt zur Steigerung der Anwendungs-Performance eingesetzt, sind keine umfangreichen Investitionen nötig.
Flash-Speicher (SSD) spielen trotz unbestrittener Vorteile noch immer eine Nischenrolle. Unternehmen machen dafür meist den hohen Preis verantwortlich.
„Tatsächlich liegt dem aber eine falsche Storage-Strategie zugrunde“, sagt André M. Braun, Germany Sales Director Storage bei Dell in Frankfurt am Main. „Oft halten Unternehmen an einer Storage-Philosophie fest, die einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Im Zeitalter der SSD geht es nicht mehr darum, starr nach dem Motto ‚mit SSD‘ oder ‚ohne SSD‘ vorzugehen. Eine solche Entscheidung kann Unternehmen in der Tat finanziell völlig überfordern“, erklärt Braun weiter. „Statt der Technologie müssen sie vielmehr die Nutzenmaximierung in den Vordergrund stellen, und das erfordert eine differenzierte Vorgehensweise.“
Die Philosophie dahinter ist im Grunde einfach, denn dafür müssen SSDs lediglich dort gezielt eingesetzt werden, wo sie Anwendungen spürbar beschleunigen, also wo Daten sehr häufig gelesen und geschrieben werden. Für seltenere Schreib- und Lese-Operationen reichen herkömmliche, preiswerte Platten, die im Unternehmen ohnehin im Einsatz sind, dagegen völlig aus. Die Magie hierbei liegt darin, ein System zu haben, das dieses Verhalten eigenständig und flexibel handhabt und nicht vom Menschen ständig dahin „konfiguriert“ werden muss.
„Dass die Kosten den Einsatz von SSDs verhindern, ist ein Märchen“, betont Braun. „Nur wer überall SSDs einsetzt, hat keine zusätzlichen Vorteile, sondern nur zusätzliche Kosten.“
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