Die PLUG-IN Electronic GmbH präsentiert die „Super-Phosphor“-Oszilloskope der SDS2000-Serie von Siglent. Bei der SPO-Technologie (Super-Phosphor-Oscilloscope) handelt es sich um eine parallele Verarbeitungsarchitektur für schnelle Digital-Oszilloskope. Die Digitalisierung des Signalbildes erfolgt dabei parallel zur μP-gesteuerten Erfassung damit die Geschwindigkeit des Oszilloskops nicht beeinträchtigt wird. Dies erlaubt eine schnelle Echtzeit-Aktualisierung des Displays um Glitches und selten auftretende Ereignisse zuverlässig zu erkennen. Damit bieten die MSOs (Mixed-Signal-Oszilloskope) der SDS2000-Serie eine hervorragende Waveform-Capture-Rate von bis zu 110.000 Signalformen/s und zahlreiche sehr genaue, hardware-basierende Triggerfunktionen. Das Triggersystem besitzt eine Triggerzeit von 1 ns, hohe Empfindlichkeit, geringen Jitter und eine einstellbare Rauschreduzierung.
Die Serie der SDS2000-MSOs besteht aus je vier Zwei- und Vierkanal-Oszilloskopen, die auch acht digitale Kanäle sowie einen externen Triggereingang besitzen und sich nur durch ihre Bandbreite von jeweils maximal 70 MHz (SDS2072/SDS2074), 100 MHz (SDS2102/SDS2104), 200 MHz (SDS2202/SDS2204) und 300 MHz (SDS2302/SDS2304) unterscheiden. Die Echtzeitabtastrate der Analogkanäle beträgt bei allen acht Messgeräten 2 GS/s und bei den Digitalkanälen (MSO-Funktion) maximal 500 MS/s. Die Speichertiefe lässt sich auf bis zu 28 MPunkte/s konfigurieren, womit entweder schnelle Transienten erfasst werden können oder sich lange Aufzeichnungsperioden realisieren lassen. Die Oszilloskope bieten 32 automatische Messmodi sowie Cursor-Messungen und statistische Funktionen, was die Auswertung der Messungen wesentlich vereinfacht. An Triggeroptionen stehen Flanke, Steigung (Slope), Impuls, Video, Intervall, Runt, Window, Pattern, Dropout und serieller Trigger zur Verfügung. Die seriellen Trigger/Decoder beinhalten I²C, SPI, RS-232/UART, CAN, LIN (serielle Bus-Triggerung inklusive, optional auch serielle Bus-Decodierung). Die vielfältigen Schnittstellen umfassen USB-Host (z. B. für GPIB-Adapter), USB-Device (USBTMC, PictBridge), LAN (VXI-11), Gut/Schlecht-Triggerausgang (BNC-Buchse rückseitig), externer Triggerausgang (BNC-Buchse rückseitig) und eine BNC-Buchse (frontseitig) als Ausgang für den optionalen Arbiträr-Signalgenerator. Dieser erlaubt die Erzeugung von folgenden Signalen: DC (±1,5 V/50 Ω; ±3 V/hochohmig), Sinus (25 MHz), Rechteck (10 MHz), Rampe, exponentiell ansteigend/abfallend, Rauschen, Gauß-Impuls und Cardiac.
Das große 8-Zoll-TFT-LC-Display hat eine Auflösung von 800 x 480 Pixel und erlaubt eine Farbtemperaturanzeige in 256 Stufen, bei der die Farbänderung zur Darstellung der Wahrscheinlichkeit genutzt wird mit der ein Signalverlauf auftritt.
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