Einfach zu integrierendes Funk-Monitoring-Modul misst Stromwerte für bis zu sechs Stromkreise
Energie-Monitoring gilt ja schon längst als ein unentbehrliches Werkzeug für alle RZ- und Facility-Manager, die die Lasten in ihrem Rechenzentrum kennen, sicher verteilen und optimieren wollen. Bei neu entstehenden Rechenzentren werden in der Regel entsprechende Überwachungssysteme fest mit eingeplant, wohingegen bei bestehenden Datenzentren oftmals eine umständliche und aufwendige Nachrüstung erforderlich ist. Wer viele Stunden „Strippen ziehen“ und Konfigurationsarbeiten umgehen will, für diejenige oder denjenigen empfiehlt es sich, einmal einen genauen Blick auf ein funkgestütztes Monitoring-System namens Packet Power zu werfen. Die im letzten Jahr mit dem Deutschen Rechenzentrumspreis ausgezeichnete und über die Firma Daxten erhältliche Lösung wurde jüngst um das Smart Current Monitor-Modul erweitert. Dieses lässt sich einfach an Schaltanlagen sowie den Abgangskästen von Stromschienen nachträglich integrieren, konfiguriert sich selbsttätig, misst automatisch und kommuniziert völlig drahtlos per Funk.
Die äußerst kompakte und kreisrunde Smart Current Monitor-Einheit wird über eine Standardbohrung zum Beispiel an Abgangskästen einer Stromschiene angebracht. Sofort können dann bis zu sechs Stromkreise überwacht und die Messwerte für A und Ah über ein lokales Display angezeigt werden.
Über ein optionales Funkmessmodul an der Endeinspeisung der Schiene lassen sich auch die Werte für kW sowie kWh kontrollieren. Ferner liefert dieses die kompletten Stromwerte inklusive Leistungsfaktor für den gesamten Schienenstrang. Zusammen mit den Smart Current Monitor-Modulen ist zudem die Ermittlung von kVA und kVA-Stunden für jeden Stromkreis möglich.
Kommunikation aller Messdaten per Funk
Gleich nach Aktivierung der Monitoring-Module bilden diese selbsttätig ein vermaschtes Funknetzwerk und nehmen automatisch ihre Messtätigkeit auf. Alle Messdaten laufen direkt oder über benachbarte Funkmodule auf dem stets optimalen Pfad bei einem dedizierten System-Gateway auf. Dieses leitet die Daten per SNMP oder Modbus TCP/IP an ein systemeigenes Management-Tool namens EMX Energy Portal oder an eine beliebige DCIM- oder BMS-Anwendung weiter. RZ- und Facility-Experten haben so die Stromwerte stets sicher im Blick, werden bei kritischen Entwicklungen alarmiert und können Lasten optimal verteilen.
Um Redundanz herzustellen und Erweiterungen vorzunehmen, werden einfach weitere Gateways hinzugefügt, die jeweils bis zu 150 Funk-Monitoring-Einheiten unterstützen.
Implementierung zu jeder Zeit und punktgenaue Erweiterbarkeit
Der Einstieg in diese Technologie wird Anwendern laut Daxten dadurch erleichtert, dass sie – ganz gleich, ob sie einen neuen IT-Raum planen, ein bestehendes RZ erweitern oder ein neues ausstatten wollen – zu jedem Zeitpunkt und sehr kostengünstig mit einer Minimalkonfiguration starten können. Diese lässt sich dann im Weiteren und Modul für Modul zu einer ganzheitlichen Monitoring-Lösung für Strom- und Umgebungswerte (Temperatur, Feuchte und Differenzdruck) auf jeder Verteilungsebene ausbauen.
Detaillierte Informationen zum Smart Current Monitor und zu weiteren Packet Power-Modulen sind über info.de@daxten.com, +49 (0)30 8595 37-0 oder auf www.daxten.com/de/ erhältlich.
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