Swissbits erfolgreicher Auftritt auf dem FMS 2016
Swissbit, der führende europäische Hersteller von DRAM- und Flash-Speicherlösungen für anspruchsvolle Embedded- sowie Automotive- und Telekommunikationssysteme, zieht ein positives Resümee aus seiner Präsentation auf dem Flash Memory Summit 2016 in Santa Clara, Kalifornien. Als Platinum Sponsor und mit einem sichtbar größeren Stand unterstrich Swissbit das Commitment zu seinen amerikanischen Kunden. Drei Forumsbeiträge von Swissbit-Experten zu Flash-Technologien und sicheren Speicherlösungen erzielten reges Interesse und sorgten für etliche fortführende Diskussionen am Swissbit-Stand.
Als Produktneuheiten präsentierte Swissbit die 1 TB X-60m2 durabit™ MLC SSD im M.2-Format sowie die X-60P, eine 2,5“ SATA III SSD mit Power-Fail-Protection-Schaltung. Dass diese erfolgreich den Datenverlust bei Stromausfall verhindert, wurde am Messestand mit einer Demonstration verifiziert.
Der FMS 2016 war gekennzeichnet durch immer größere 3D-NAND-Chipkapazitäten mit bis zu 64 Layer sowie die Einführung von QLC (4 bit pro Zelle). Treiber für diese Produktinnovationen sind vorwiegend die Consumer- und Enterprise-Segmente. Die Einführung entsprechender Produkte in den NetCom- beziehungsweise den Automotive- und Embedded-Markt ist in absehbarer Zeit aufgrund unzureichender Endurance und Retention nicht denkbar. „Swissbit setzt deshalb auch in Zukunft auf SLC- und MLC-Technologie, die als Longevity-Produkte den Bedarf unserer Kunden über die nächsten Jahre abdecken“, gibt Ulrich Brandt, Director Marketing Swissbit AG, die Strategie des Unternehmens wieder. Im Rückblick auf den FMS 2016 sagt er: „Ein weiteres Fokusthema war NVM (non volatile memory) wie zum Beispiel 3D-XPoint oder Z-NAND. Diese Technologie wird in Zukunft eine tragende Rolle bei Storage Class Memory und Big-Data-Analyse spielen, benötigt jedoch noch viele Investitionen in den Systemsupport.“
Für die nähere Zukunft wurde von mehreren Herstellern für Q4 2016 und die Folgequartale eine Verknappung bei NAND-Produkten angekündigt, die sich jetzt schon in steigenden Komponentenpreisen bemerkbar macht. Brandt beruhigt: „Swissbit hat sich frühzeitig auf diese Entwicklung eingestellt und sieht keine Einschränkung in der Lieferfähigkeit.“
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