Vor der Marktreife auf Herz und Nieren geprüft / H.A.L.T. Verfahren des TÜV Rheinland für alle Toshiba Notebooks
Mit dem Launch der neuen Portégé X- und Tecra X-Serien Anfang des Jahres sind erstmals Toshiba Notebooks auf dem Markt, die den strengen Richtlinien des MIL-STD-810G Testverfahrens entsprechen. Die Testprozedur besteht aus zehn Tests – von Sturz- über Staub- bis hin zu Temperaturtests. Jedes Modell der X-Serien muss alle zehn Stresstests erfolgreich bestehen, bevor es die Marktreife erhält. Darüber hinaus unterzieht die Toshiba Europe GmbH sämtliche Business-Notebooks dem H.A.L.T. (Highly Accelerated Life Test) Verfahren des TÜV Rheinland.
Hoher Anspruch an Qualität und Ausfallsicherheit im Geschäftsalltag
„Der Geschäftsalltag erfordert widerstandsfähige und zuverlässige Arbeitsgeräte. Mit dem MIL-STD-810G Testverfahren müssen unsere Notebooks neben den gängigen Tests noch strengeren Kriterien standhalten. Zusätzlich sorgen wir mit der Toshiba Reliability Guarantee1 für eine vollständige Absicherung der Anwender. Sollte das Gerät im ersten Jahr nach Kauf zum Garantiefall werden, erhält der Kunde den vollen Kaufpreis sowie das kostenlos reparierte Gerät zurück. Es ist unser Anspruch, mit den Business-Notebooks höchste Qualität und Ausfallsicherheit zu bieten. Diese Strategie verfolgen wir erfolgreich seit der ersten Stunde – das sind mittlerweile über 30 Jahre.“, so Jörg Schmidt, Head of B2B PC DACH, Digital Products & Services Company Central Europe, Toshiba Europe GmbH.
MIL-STD-810G Standard: Bootcamp fürs Notebook
Das usprünglich vom amerikanischen Militär entwickelte Testverfahren beeinhaltet eine Kombination aus unterschiedlichen Testbedingungen und -umgebungen, die im Labor in zehn Tests simuliert werden. Nach dem jeweiligen Test wird kontrolliert, ob das Gerät noch immer voll funktionstüchtig ist.
Test 1 – Stürze: Das Notebook wird von 76 cm Höhe (die durchschnittliche Schreibtischhöhe) fallen gelassen – und zwar ganze 26 Mal auf alle Seiten, Ecken und Kanten.
Test 2 – Vibration: Das Testgerät wird von allen Seiten sowohl im On- als auch im Off-Modus einer Vibration in wechselnden Stärken und in variierender Reihenfolge ausgesetzt.
Test 3 – Stöße: Beim sogenannten Schock-Test wird das Produkt 18 Mal in Folge gegen ein Bleigewicht gestoßen, um eine realistische Energiekurve darzustellen.
Test 4 – Staub: Während eines sechstündigen Experiments verbleibt das Notebook in einer Staubkammer. Dort werden Schmutzpartikel gegen das aufgeklappte Gerät geblasen.
Test 5 – Höhe: Durch Reduzierung des Luftdrucks stellt man eine Höhe von 4.570 Metern nach, die dem Testobjekt weder im ein- noch im ausgeschalteten Zustand etwas anhaben darf.
Test 6-8 – Temperatur: Kontrolliert wird das Verhalten des Notebooks bei sehr hohen (30° C – 60° C) sowie bei sehr niedrigen Temperaturen (-20° C). Außerdem werden starke Temperaturschwankungen (von -20° C auf bis zu 60° C) erzeugt und die Notebooks innerhalb verschiedener Zeitspannen jeweils in ein- und ausgeschaltetem Zustand betrachtet.
Test 9 – Feuchtigkeit: Die ausgeschalteten Geräte müssen zehn Tage lang durchgehend einer Luftfeuchtigkeit von 96 Prozent standhalten.
Test 10 – Sonneneinstrahlung: Die Testobjekte werden – ausgeschaltet und zusammgeklappt – drei Mal für je 24 Stunden starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt.
H.A.L.T. des TÜV Rheinland simuliert drei Jahre Büroalltag
Der Highly Accelerated Life Test – kurz H.A.L.T. – stellt eine künstliche Alterung des Notebooks nach, indem verschiedene typische Belastungen in einem engen Zeitrahmen provoziert werden. Diese werden Schritt für Schritt verstärkt, wobei alle relevanten Funktionen regelmäßig überprüft werden. Alle Toshiba Business-Notebooks müssen den H.A.L.T. Kriterien entsprechen, bevor sie auf den Markt kommen.
1 Weitere Information sind unter www.toshiba.de/reliability verfügbar
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