Das neue COM-HPC® Computer-on-Module setzt auf die Intel® Core™ Desktop Prozessoren der 12. Generation für schnelle IoT-Anwendungen
Unser Technologiepartner Kontron, ein weltweit führender Anbieter von IoT/Embedded Computing Technology (ECT), bietet jetzt mit dem COMh-ccAS ein COM-HPC® Client Modul mit erhöhter Grafik- und Rechenleistung für High Performance Computing an, basierend auf der 12. Generation Intel® Core™ S-Prozessoren (S-Serie, früherer Codename Alder Lake S). Das COM-HPC® Client Modul eignet sich insbesondere für vielseitige Anwendungen in Bereichen wie Networking, Automation, Messtechnik, Medizintechnik, Kiosk/Retail, Ticketing/Vending, Gambling & Amusement/Entertainment und generell für Artificial Intelligence (AI), bei denen eine intensive Grafik- und Rechenleistung erforderlich ist. Das Modul entspricht dem neuen Industriestandard COM-HPC®, der speziell auf High Performance Computing ausgerichtet ist. Ein wichtiges Element ist die schnelle PCI Gen5-Anbindung. Das neue Modul in Size C (120x160mm) setzt ebenso wie seine Geschwister auf den Evaluation Carrier für alle COM-HPC® Client Modules.
Aufgrund der gesockelten Intel-Hybrid-Prozessoren der 12. Generation ergibt sich eine besonders hohe Multi-Thread-Performance mit 16 Kernen und 20 Threads bei bis zu 65 W TDP (auf dem Board). Die flexible Wärmeanbindung ermöglicht sowohl die Verwendung von günstigen Standardkühlkörpern als auch eine passive Kühlanbindung mit niedrigem Profil. Je nach Ausbaustufe lassen sich drei verschiedene Chipsätze nutzen; es sind PC-Client- oder Embedded-Usecase-Varianten verfügbar. Zudem bringt das neue Modul zwei TSN-fähige 2,5 Gbit-Ethernet-Anschlüsse mit; bei Bedarf ist es mit vier DDR5 SODIMM-Speichern für bis zu 128 GB ausgerüstet. Zwei SPI Flashes gewährleisten BIOS-Redundanz.
Neuer Embedded-Controller ermöglicht direkten Linux-Kernel-Support
Wie die anderen neuen Kontron-Boards (COMh-caAP und COMe-cAP6) ist auch das COMh-ccAS mit einem neuen Embedded Controller ausgestattet, der die bisherige CPLD-basierte Variante ablöst und eine direkte Linux-Kernel-Unterstützung ermöglicht. Neben Kostenvorteilen bietet der Controller eine bessere Verfügbarkeit und optimierte Schnittstellen wie UART, GPIOs, HW Monitor, Fan Control, I2C oder Watchdog. Zudem kann er Umweltdaten aus CPU und Chipsatz auslesen und darauf reagieren.
Der Evaluation Carrier für alle COM-HPC® Client Module unterstützt Entwickler zudem mit einer PCIe-Anbindung aller verfügbaren Schnittstellen, USB 3.X- und USB4-Schnittstellen (Thunderbolt) und einem POST Code Display für die einfache Inbetriebnahme.
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Quelle: Kontron
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