IBM erweitert Unterstützung für Linux auf Power Systems

Neue Power Systems-Linux-Zentren / KVM-Unterstützung für das Power Systems-Portfolio beabsichtigt

Pressemeldung der Firma IBM Deutschland GmbH

IBM (NYSE: IBM) hat auf dem Red Hat Summit in Boston neue Initiativen zur Unterstützung des Linux-Einsatzes in Unternehmen vorgestellt. Neben zwei neuen Power Systems-Linux-Zentren gehören dazu auch Pläne zur Erweiterung der Unterstützung von KVM (Kernel-based Virtual Machine) für das Power Systems-Portfolio.

Neue Power Systems-Linux-Zentren in Austin und New York

Im Juli eröffnet IBM das erste nordamerikanische Power Systems-Linux-Zentrum in Austin und ein weiteres in New York. Die Zentren dienen dazu, Software-Entwicklern die Möglichkeit zu geben, neue Anwendungen für Big Data, Cloud, Mobile und Social Business Computing auf Open Technology Building Blocks ​​mit Linux und aktueller IBM POWER 7+ Prozessor-Technologie zu bauen.

Die neuen Zentren schließen sich an die Eröffnung des weltweit ersten IBM Power Systems-Linux-Zentrums im Mai in Peking an. Dort gibt es eine steigende Nachfrage für optimierte und integrierte Systeme gibt, auf denen Enterprise-Anwendungen mit Linux laufen. Wie das Zentrum in Peking werden auch die neuen Zentren in den USA für Kunden, Geschäftspartnern, Akademiker und Studenten zugänglich sein.

Die Zentren bieten:

– Linux-Trainingsworkshops, die Entwicklern zeigen können, wie man Anwendungen für Power Systems programmiert, portiert und optimiert mit Hilfe von Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise Server-Technologien.

– Hands-on-Unterstützung von dedizierten Linux- und IBM Systems-Experten, um Entwicklern zu zeigen, wie sich die Vorteile der POWER7+ Parallelverarbeitung und der besonderen Virtualisierungsfunktionen nutzen lassen.

– Zugang zu IBM Business-Consulting-Experten und zu Business-Partner-Ressourcen zur Entwicklung gemeinsamer Go-to-Market-Strategien für Power Systems- und Linux-basierte Lösungen.

Die Zentren entstehen in einer Zeit, in der innovative Unternehmen Computing-Projekte in den Bereichen Big Data, Cloud, Mobile und Social Computing vermehrt anstossen, um weiteres Wachstum in Branchen wie beispielsweise bei Banken, Telcos, im Einzelhandel und Transportwesen zu erzielen. IBM plant weitere Zentren in anderen Märkten in den nächsten Monaten.

KVM-Unterstützung geplant für das Power Systems-Portfolio

IBM beabsichtigt, KVM für die Linux-only-Power-Server verfügbar zu machen. Der KVM-Hypervisor ist integraler Bestandteil des Linux-Kernels und bietet eine optimierte Virtualisierungstechnologie für Linux-Workloads. IBM unterstützt KVM schon lange auf seinen x86-basierten Produkten und plant im nächsten Jahr auch die Verfügbarkeit auf den Linux-only-Power Systems. Kunden haben damit eine bessere Auswahl beim Einsatz von Linux-basierten Systemen für neue Workloads in den Bereichen Big Data, Cloud, Mobile und Social Computing.



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IBM hat seit 1999 an einer Vielzahl von Open-Source-Projekten teilgenommen. Dies umfasst derzeit neben Linux auch Open Stack, Open Daylight, Apache und Eclipse. Hunderte von IBM Programmierern und Ingenieuren tragen zu Open-Source-Projekten im Umfeld der globalen Open-Source-Communities bei. Dazu gehören auch mehrere Dutzend Experten in China, die an Projekten wie KVM mitarbeiten. Im November 2012 eröffnete IBM sein erstes KVM Center of Excellence in Peking. Das Zentrum, das sich ebenfalls am IBM System Center in China befindet, fördert KVM-Lösungen von IBM und Partnern, um Kunden und Geschäftspartner zu helfen, offene Virtualisierungs-und Cloud-Strategien zu adaptieren. Das Zentrum wurde als erstes KVM-Center weltweit aufgrund des raschen Nutzungsanstiegs von Virtualisierung und Cloud Computing in China gegründet. Ein zweites "KVM Center of Excellence" für die Wall Street Kunden wurde in diesem Jahr in New York eröffnet.


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