Deutsche Arbeitnehmer befolgen am ehesten Richtlinien für sichere Remote-Arbeit, britische Arbeitnehmer am wenigsten

Laut Imation-Studie verweigern sich fast ein Drittel der europäischen Unternehmen BYOD

Pressemeldung der Firma Imation Europe B.V.

Eine aktuelle Studie von Imation Corp. (NYSE: IMN), weltweiter Anbieter in den Bereichen skalierbare Speichermedien und Datensicherheit, zeigt, dass deutsche Arbeitnehmer – im Vergleich zu ihren französischen und britischen Nachbarn – Regeln rund um das sichere Remote-Arbeiten am ehesten befolgen. So geben 50 % der deutschen Befragten an, stets die betrieblichen Regelungen zu beachten (im Vergleich zu 36 % in Großbritannien und 42 % in Frankreich).* Entsprechend ist es vergleichsweise unwahrscheinlich, dass deutsche Mitarbeiter Richtlinien einfach ignorieren: Nur 6 % gaben an, dass sie das tun würden.

Die Umfrage macht deutlich, dass IT-Richtlinien häufig nicht angemessen eingerichtet oder kommuniziert werden. Unternehmen versäumen entweder, wichtige Richtlinien zur sicheren Remote-Arbeit zu kommunizieren oder sie stellen erst gar kein Regelwerk auf. „Die Studie zeigt, dass es sowohl im Hinblick auf die Technologie als auch auf die Sicherheitsrichtlinien in den großen IT-Märkten Europas große Defizite rund um Remote-Arbeit gibt“, kommentiert Nick Banks, Leiter EMEA und APAC, Imation Mobile Security. Bei der Frage nach der Nutzung von persönlichen Geräten wie Laptops, Smartphones oder Tablets gaben 19 % Prozent aller deutschen Befragten an, dass sie berechtigt sind, diese Geräte zu verwenden, es jedoch keine Regeln für deren Einsatz gibt. Weitere 14 % waren sich nicht darüber klar, ob sie berechtigt sind, ihre eigenen Geräte mit zur Arbeit zu bringen oder nicht. Jeder fünfte deutsche Teilnehmer (21 %) gab an, allgemeine IT-Sicherheitsrichtlinien nicht zu kennen.

Etwa die Hälfte aller deutschen Befragten (53 %) schätzt die Auswirkungen, die der Einsatz von mobilen Endgeräten auf die IT-Sicherheit haben könnte, eher unkritisch ein. Ein Viertel (25 %) ist der Meinung, dass bei ihnen nicht die geeignete Technologie vorhanden ist, um außerhalb mit dem gleichen Maß an IT-Sicherheit wie im Büro zu arbeiten. „Klar ist, dass nicht genug Unternehmen die richtige Technologie und die richtigen Prozesse installiert haben, um die sichere Arbeit von Mitarbeitern zu gewährleisten“, so Banks. Allerdings scheinen sich die Deutschen bewusst zu sein, dass bestimmte Arten des Zugriffs auf Arbeitsunterlagen eher unsicher sind: Nur 8 % haben jemals ein ungesichertes WLAN-Netzwerk verwendet und nur 3 % einen öffentlichen Computer in einem Internet-Café.

Insgesamt zeigt die Umfrage, dass noch eine ganze Reihe deutscher Unternehmen bei der Einführung von BYOD-Möglichkeiten („Bring your own device“) zögert. Fast ein Drittel (30 %) untersagt Mitarbeitern die Nutzung persönlicher Geräte wie Laptops, Smartphones und Tablets bei der Arbeit. Es scheint auch schwerwiegende Mängel bei unternehmenseigenen Sicherheitsrichtlinien und der Bereitstellung von Technologien zur Unterstützung von Remote-Arbeitsrichtlinien zu geben.

„Angesichts der Zahl der Mitarbeiter, die IT-Richtlinien ignorieren, sowie der zahlreichen Fälle von menschlichem Versagen als Auslöser für grobe Sicherheitsverletzungen, kann sicheres Arbeiten für Unternehmen nicht nur eine Option sein. Stattdessen sollten sie bemüht sein, mobile Mitarbeiter zu stärken und ihnen alle Werkzeuge anbieten, die für die produktive Arbeit erforderlich sind und gleichzeitig die Sicherheit der Unternehmensdaten gewährleisten.“

Die Studienergebnisse stehen im Einklang mit Ergebnissen in den USA und Kanada. Eine Umfrage von Harris Interactive unter IT-Profis, die von Imation gesponsert wurde, ergab, dass 81 % der Befragten zwar angaben, dass es Verschlüsselungsrichtlinien für mobile Geräte gibt, jedoch nur 34 % diese auch umsetzen.

*Die Studie wurde von unabhängigen Marktforschungsinstituten unter Büroangestellten in Frankreich, Deutschland und Großbritannien durchgeführt. Imation befragte über die unabhängigen Marktforschungsinstitute OnePoll (Großbritannien) und Toluna (Frankreich und Deutschland) pro Land 1.000 Büroangestellte, die Computer bei ihrer täglichen Arbeit nutzen.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Imation Europe B.V.
Hammerlandstr. 1a
41460 Neuss
Telefon: +49 (2131) 226-01
Telefax: +49 (2131) 226-116
http://www.imation.de

Imation ist ein weltweit tätiger Anbieter im Bereich skalierbarer Speicher und Datensicherung. Unser Portfolio umfasst abgestufte Speicher- und Sicherheitsangebote für Unternehmen und Produkte, die entwickelt wurden, um Audio- und Videoinformationen zu Hause zu verwalten. Imation adressiert über ein leistungsstarkes Netzwerk an weltweiten Distributoren und eine bekannte Marke Kunden in mehr als 100 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter www.imation.com.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.