JTAG CoreCommander ermöglicht Überprüfung von FPGAs

Embedded JTAG Translator erlaubt einen Test von Baugruppen mittels IP-Cores

Pressemeldung der Firma JTAG Technologies BV

CoreCommander for FPGAs von JTAG Technologies ist eine generische Lösung auf der Basis von VHDL-Code, welche die Lücke zwischen dem standardmäßigen JTAG-Test und Programmier-Port (TAP) und den proprietären IP-Cores (z.B. DDR-Controller, E-net MAC, USB-Controller etc..) schließt und diese für Testzwecke nutzbar macht. Als Teil der innovativen ETP (Embedded Test and Programming) Produkte ist CoreCommander for FPGAs hauptsächlich für Hardware-Design- und Testingenieure gedacht.

CoreCommander for FPGAs nutzt einen Translator-Block, um über die normalerweise implementierten Busstrukturen, wie ‚Wishbone‘, AMBA, Avalon und CoreConnect, auf proprietäre IP-Cores zugreifen zu können. Dieser in Form eines VHDL-Moduls verfügbare Translator-Block kann entweder dauerhaft oder temporär in ein Gate-Array programmiert werden. Die mit dem Modul mitgelieferte Linker Software verlinkt den Translator-Block automatisch mit den IP-Blöcken, um das vollständige in das FPGA zu programmierende (Test-) Design zu erstellen. Die beigefügten Blockdiagramme verdeutlichen den Zugangsmechanismus.

Der Einsatz der CoreCommander-Funktionen kann entweder interaktiv oder ‚automatisch‘ über Bibliotheksroutinen in einer Scripting-Umgebung erfolgen. Der interaktive Modus kann von Entwicklungsingenieuren zur Abfrage und Steuerung von IP-Blöcken im FPGA während des Design-Debuggings genutzt werden. Der automatische Modus wird für Cluster-Tests (mit voller Geschwindigkeit) in der Fertigung verwendet.

Zusammen mit dem Verbindungstest gehört der ‚Cluster‘-Test von Logikbauteilen seit der Einführung vor über 20 Jahren zu den Grundfunktionen des JTAG/Boundary-Scan-Baugruppentests. Allerdings eignen sich die einfachen (langsamen) Boundary-Scan-Register (BSR) auf Grund der komplexen Befehls- und Steueranforderungen immer weniger für Bauteile, wie DDR-Speicher. Deshalb sind mittlerweile entscheidende Abstriche bei den Tests erforderlich. Durch die Nutzung der ‚Pferdestärken‘, die in Bauteilen wie Mikroprozessoren und FPGAs enthalten sind, kann der JTAG-Test wieder revitalisiert werden. Dadurch können die Verbindungen zu Timing-sensitiven Bauteilen wieder vollständig und mit der normalen Arbeitsgeschwindigkeit getestet werden.

Peter van den Eijnden, Managing Director von JTAG Technologies, meint: „Wir wollten einen schnelleren Test von Peripheriebauteilen auf der Basis unserer standardmäßigen JTAG-Hardware- und -Softwarewerkzeuge implementieren, aber ohne das Rad für periphere Schnittstellenblöcke nochmals neu zu erfinden. Da CoreCommander for FPGA eine Verbindung mit Standard-IP aufnehmen kann, vereinfacht dies den Einsatz ganz entscheidend und bringt gleichzeitig die Kosten auf ein akzeptables Niveau.“



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