Der ITK-Spezialist Aastra bringt eine neue Version seines Alarm Servers auf den Markt und ermöglicht ihm damit neue Einsatzszenarien in nahezu jeder Branche. War der Aastra Alarm Server bislang vor allem für den Healthcare-Sektor konzipiert, kann er mit Version 2 auch zur Überwachung und Alarmierung in der Industrie, im Einzelhandel, in Schulen oder Behörden eingesetzt werden. Er überwacht angeschlossene Sensoren, wandelt eingehende Signale um, protokolliert sie und leitet sie entsprechend der eingestellten Vorgaben gezielt an ein Kommunikationssystem weiter. Alarme können dabei in akuten Notsituationen manuell per Tastendruck oder aber vollautomatisch im Rahmen von Maschine-to-Maschine (M2M)-Kommunikation ausgelöst werden. Der Alarm Server wird an einen Aastra Kommunikationsserver angeschlossen und lässt sich dank offener Standards in bereits vorhandene Infrastrukturen integrieren. Er unterstützt die gängigen Schnittstellen unter anderem für Bewegungsmelder, Kontakte, Taster, Schwesternrufsysteme, Brandmelder und Öffner.
Anwendungsszenarien für den Aastra Alarm Server gibt es viele. Beispiel Industrie: Hier wird er an die Gebäudeleittechnik angeschlossen, beispielsweise zur Überwachung von Fertigungsstraßen. Fällt ein Fließband aus, wandelt der Aastra Alarm Server die entsprechenden Signale automatisch um und gibt einen im Vorfeld definierten Eskalationsplan an den angeschlossenen Kommunikationsserver weiter. Dieser informiert per Telefon, Mail oder SMS die Mitarbeiter des Unternehmens, die am schnellsten und besten handeln können. Je nach Einstellungen am Alarm Server werden Einzelpersonen oder ganze Gruppen informiert. Im Rahmen eines mehrstufigen Eskalationsplans können darüber hinaus nacheinander mehrere Personenkreise kontaktiert werden, beispielsweise wenn nach einigen Minuten noch niemand den Alarm quittiert hat. Erst wenn einer der Mitarbeiter sich meldet, wird der Eskalationsplan zurückgesetzt.
Auch in öffentlichen Einrichtungen wie Behörden oder Schulen kann der Alarm Server eingesetzt werden, beispielsweise im Rahmen eines Brandmelde- oder Notrufsystems bei Bedrohungen (Amokalarm). Per Knopfdruck auf einem Taster oder einem DECT-Telefon wird der Notruf ausgelöst, über einen entsprechenden Eskalationsplan wird das interne Sicherheitspersonal oder aber die nächstgelegene Polizeistation informiert. Die Sicherheitskräfte müssen den Alarm bestätigen und können – sollten DECT-Telefone im Einsatz sein – über Textnachrichten die in Not befindlichen Personen kontaktieren und erste Hinweise zum richtigen Verhalten geben.
„Der Aastra Alarm Server kommt in zahlreichen Situationen zum Einsatz. Er hilft in Not geratenen Menschen und kann Leben retten, sei es nun in Pflegeheimen, Schulen oder Behörden. Er verhindert Produktionsausfälle und damit verbundene Kosten, beispielsweise in der Fertigung. Im Handel, wie in Baumärkten oder Einkaufszentren sorgt er für einen verbesserten Service, indem Kunden an Infopoints per Knopfdruck Ansprechpartner kontaktieren können. Der Aastra Alarm Server ist die zentrale Einheit, um Informationen sicher und effektiv weiterzuleiten“, sagt Jürgen Signer, Geschäftsführer der Aastra Deutschland GmbH.
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