PLS stellt mit der UDE 4.4.5 eine optimierte Test- und Debug-Umgebung für Infineons XMC4700-/4800-SoCs vor

Pressemeldung der Firma pls Programmierbare Logik & Systeme GmbH

Eine optimierte Debug- und Testumgebung für die neuen XMC4700-/XMC4800-Mikrocontroller von Infineon stellt PLS Programmierbare Logik & Systeme Entwicklern mit der Version 4.4.5. ihrer Universal Debug Engine (UDE) zur Verfügung.

Die auf einem Cortex-M4-Prozessor mit Floating Point Unit (FPU) basierenden, speziell für den industriellen Einsatz konzipierten 32-Bit-SoCs zeichnen sich durch außergewöhnliche Peripheriefunktionen wie beispielsweise eine EtherCAT®-Kommunikationseinheit (XMC4800-Serie) und sechs CAN-Knoten aus. PLS‘ UDE 4.4.5 unterstützt sowohl die Peripherie-Einheiten als auch die internen Debug-Ressourcen der neuen leistungsstarken Mikrocontroller-Familie ohne jegliche Einschränkungen. Dank der integrierten FLASH/OTP-Programmierfunktion der UDE sind hierbei maximale Geschwindigkeiten im Gesamtzyklus Löschen-Download-Programmierung-Verify garantiert.

Den Echtzeit-Eigenschaften der XMC4700-/XMC4800-Familie kommen vor allem die vielfältigen Möglichkeiten der grafischen Darstellung von Variablen und ihrer Verknüpfungen zu physikalischen Größen innerhalb der Universal Debug Engine zugute. So ist beispielsweise auch während eines laufenden Programmes ein Lesen und Schreiben des gesamten Hauptspeichers durch den Debugger ohne Einschränkung des Echtzeitverhaltens möglich. Dies erlaubt die animierte Darstellung von Variablen, Registern und Speicherinhalten zur Laufzeit. Darüber hinaus gestattet die periodische Aufzeichnung des Befehlszählers bereits mit der einfachen Debug-Schnittstelle eine Profiling-Funktion inklusive Darstellung des prozentualen Anteils von Funktionen an der Laufzeit der Applikation. Selbstverständlich werden auch die integrierten Einheiten für Programm-, Daten- und Performance-Trace in vollem Umfang unterstützt.

In Kombination mit der Universal Access Device (UAD) 2-Familie von PLS können Entwickler darüber hinaus den auf den XMC4700-/XMC4800-SoCs integrierten Bootstraploader-Mechanismus für die wahlweise Programmierung des On-Chip-FLASH über eine asynchrone serielle Schnittstelle oder den CAN-Bus nutzen. Optional ermöglicht die UAD-Familie eine digital isolierte JTAG-Verbindung zum Target.

Falls gewünscht, ist die komplette Cross-Debugger-Funktionalität auch vollständig in Eclipse integriert über eine eigene Debug-Perspektive verfügbar.

Die UDE 4.4.5 ist ab sofort erhältlich, Muster der XMC4700-/XMC4800-Bausteine nach Angaben von Infineon ab August 2015.



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Die 1990 gegründete PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH mit Sitz in Lauta zählt mit ihren innovativen modularen Test- und Entwicklungstools seit über zwei Jahrzehnten zu den internationalen Technologieführern im Bereich Debugger, Emulatoren und Trace-Lösungen für 16- und 32-Bit-Mikrocontroller. Die Softwarearchitektur der Universal Debug Engine (UDE) garantiert optimale Voraussetzungen für das Debuggen SoC-basierter Systeme. So stehen zum Beispiel durch intelligente Nutzung moderner On-Chip-Debugging und -Trace-Einheiten wertvolle Funktionen zur Systemoptimierung wie Profiling und Code-Coverage zur Verfügung. Die zugehörige Gerätefamilie Universal Access Device (UAD2/UAD3+) bietet darüber hinaus mit Transferraten von bis zu 3,5 MByte/s und einer Vielzahl von Schnittstellen völlig neue Dimensionen beim schnellen und flexiblen Zugang zu Multi-Core-Systemen. Unterstützt werden wichtige Architekturen wie AURIX/TriCore, Power Architecture, XC2000 / XE166, Cortex, SH-2A, XScale und C166 / ST10 sowie Simulations-Plattformen verschiedener Hersteller. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.pls-mc.com


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