Welche Servermainboards eignen sich für welche Intel-Xeon-CPU?

Pressemeldung der Firma CTT Computertechnik AG

Bei der Wahl des Servermainboards lautet eine häufig gestellte Frage: "Welche Intel-Xeon-CPUs werden eigentlich unterstützt?". CTT Knowledge Base hat sich die aktuellen Motherboards für Server angesehen und liefert die passenden Erklärungen und Antworten.

Bei der Wahl des richtigen Servermainboards sollte man zunächst einmal die Anforderungen kennen, die ein Serversystem erfüllen sollte, wie zum Beispiel die Größe des Arbeitsspeichers, die Leistungsfähigkeit des Prozessors (CPU), etc. Daraus leitet sich die infrage kommende CPU ab, die wiederum bestimmt, welcher Prozessorsockel auf dem Server-Mainboard verbaut sein sollte. Denn dieser Steckplatz entscheidet darüber, welche Prozessoren überhaupt eingesetzt werden können und welche weiteren Ausstattungsmerkmale der zugehörige Server aufweist. Und natürlich bestimmt das Mainboard auch den Preis des Rechners.

Betrachtet man die aktuelle Server-Prozessorserie von Intel, ist das die Intel Xeon E5-2600v3, die Prozessoren in zahlreichen Ausprägungen und Varianten umfasst. Ihnen allen ist gemein, dass sie auf der Haswell-E/EP-Prozessorarchitektur basieren. Die größte Veränderung hierbei im Vergleich zur Vorgängerarchitektur Ivy Bridge ist die Hauptspeichertechnik, die sich DDR4 nennt und die eine höhere Bandbreite aufweist und zudem stromsparender ist.

Auf den Prozessorsockel kommt es an: 2011-3 für aktuelle Xeon-Prozessoren

Hierfür war ein neuer Prozessorsockel notwendig, der sich 2011-3 bzw. LGA2011-v3 oder Sockel R3 nennt. Dieser Steckplatz löst den Sockel 2011 ab und ist mit ihm nicht kompatibel. Der Sockel 2011-3 ist der aktuell leistungsfähigste Prozessorsockel am Markt.

Hersteller wie ASRock und Supermicro haben ihr Sortiment direkt mit der Einführung des neuen Sockels um 2011-3-taugliche Mainboards erweitert. Bei Supermicro handelt es sich vor allem um die Single-Sockel-Serie X10SR, die es in zahlreichen Varianten zu kaufen gibt. Die größte Gemeinsamkeit dieser Boards ist der maximale Arbeitsspeicher von 512 Gigabyte. Unterschiede bei den X10SR-Mainboards gibt es bei der Zahl der vorhandenen Anschlüsse zu entdecken. So weisen diese Supermicro-Motherboards vier bis zehn Serial-ATA-Ports auf, unterscheiden sich in der Zahl der vorhandenen USB-Anschlüsse und anderes mehr.

1150-Sockel-Mainboards als preiswerte Alternative

Im weniger performance-kritischen Serverumfeld kommen Mainboards von ASRock um Einsatz, die auf dem 1150-Sockel basieren. Dazu gehört beispielsweise die E3-Serie, die auf dem DDR3-RAM-Standard basiert, die über zahlreiche Anschlüsse verfügt und die den Einsteiger-Prozessor Intel Xeon E3-1200 v3 beheimatet, der seit Anfang 2013 auf dem Markt ist. Damit stellen die E3-Mainboards von ASRock eine gute, preiswerte Alternative zu den Highend-Boards von Supermicro & Co. dar.

Zwei Prozessorsockel für rechenintensive Anwendungen

Neben den hier aufgelisteten Single-CPU-Boards bieten viele Mainboard-Hersteller auch Servermainboards mit zwei Prozessor-Steckplätzen an. Diese kommen immer dann zum Einsatz, wenn die geplanten Anwendungen möglichst viel Rechenleistung benötigen, wie das beispielsweise bei Datenbank-Applikationen und bei der Virtualisierung von IT-Umgebungen der Fall ist. So verfügt das Supermicro X10DRD-i über zwei 2011-3-Sockel, in denen die Intel Xeon E5-2600v3 für Hochleistungsanwendungen Platz finden. Damit sind bis zu 18 CPU-Kerne resp. 36 simultan ausführbare Threads, also Computeraufgaben, möglich.

ASRock hat ebenfalls Dual-Sockel-Mainboards im Portfolio. Dazu zählt beispielsweise die EP2C-Serie, die mit zwei 2011-Sockeln ausgestattet ist, in die Intel Xeon-Prozessoren der E5-2600v2-Serie passen. Die dazu gehörigen Server stehen für ein sehr ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis. Das trifft auch auf die Supermicro-Boards der X9DRD-Serie zu, in denen beispielsweise Intel Xeon E5-2660v2-Prozessoren eingebaut werden können.

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