Technology Review über Milchsäure-Zahncreme

Laktobazillen bekämpfen Kariesbakterien

Pressemeldung der Firma Heise Medien Gruppe GmbH

Eine Zahnpasta mit Milchsäurebakterien soll die Zahl der für Karies verantwortlichen Streptokokken in der Mundhöhle reduzieren, schreibt das Magazin Technology Review [2] in seiner aktuellen Dezember-Ausgabe.

Forscher des Berliner Probiotik-Spezialisten Organobalance GmbH und der „Future Business“-Sparte von BASF wollen die Karies-verursachenden Bakterien (Streptococcus mutans) mit Milchsäurebakterien (Lactobacillus paracasei) bekämpfen. Diese verklumpen mit den Streptokokken zu festen Partikeln, die sich leicht mit Wasser aus dem Mund spülen lassen. Damit soll sich die Gesamtzahl der Kariesbakterien um etwa die Hälfte reduzieren lassen. Klinische Versuche haben bewiesen, dass die Milchsäurebaktierien ausschließlich mit der Streptokokken-mutans-Population reagieren und die gutartige Bakterienflora im Mund unangetastet lassen.

Die kroatische Dentalhygiene-Firma Plidenta hat die Milchsäurebakterien in eine Zahnpasta gepackt und sie unter dem Namen „Plidenta Pro-t-action“ in Kroatien auf den Markt gebracht.

Herkömmliche Zahncremes härten mit Fluorid-Zusätzen den Zahnschmelz und schützen damit indirekt vor Karies.



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Dateianlagen:
    • Technology-Review-Ausgabe 12/2011


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